Gruß aus Köln

Aus Köln erreichte uns eine motivierende Nachricht per Mail.

Erst einmal herzliche Grüße aus Köln!

Als ich den Newsletter von Andere Zeiten gelesen habe, da habe ich gaaaaaanz große Augen bekommen! Dank Ihrer Initiative! 

Bis dahin hatte ich von Ihrer Idee und Ihrem Engagement noch gar nichts gehört und freue mich so sehr, dass jemand sich in diesem Thema engagiert!! Danke dafür!

Das Thema „im Restaurant zuviel auf dem Teller“ treibt mich selber seit geraumer Zeit um, allerdings hatte ich bisher einen anderen Blick „auf den Teller“. Mein Gedanke war, dass der Cafe- oder Restaurantbetreiber „Butterbrottüten“ (oder ähnliches) in Sichtweite positionieren könnte, mit dem Hinweis, dass Übriggebliebenes gerne eingepackt, mitgenommen und an einen Bedürftige*n weitergegeben werden kann.

Gerade in Köln gibt es viele Obdach- und Heimatlose, die sich über ein belegtes Brötchen sehr freuen. 

Frau Simons Idee finden wir wunderbar!

Daher halte ich es meistens so, wenn z.B. beim Frühstück im Cafe noch Belag übrig bleibt, dann bestelle ich noch ein Brötchen nach, um den Käse oder die Wurst noch zu verwenden und dann in einer Butterbrottüte an einen Menschen weitergebe, der kaum Geld für Essen hat.

Schon mehrfach hatte ich den Gedanken, dass ich daraus eine Initiative starten könnte und verschiedene Cafebesitzer ansprechen könnte. Ich glaube, das könnte funktionieren. Der Aufwand wäre sehr gering.

Ganz herzliche Grüße
J. Simon

Liebe Frau Simon, vielen Dank für Ihren Beitrag und die wunderbare Idee!

Dr. Dietrich von Queis, Marina Behne und Thomas Hoffmann

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Checkliste für die Küche

Um sich selbst zu überprüfen, kann diese Checkliste hilfreich sein. In die Klammern [ ] kann die Anzahl der Lebensmittel eingetragen werden. Am Ende einer Woche oder eines Monats gibt es einen ersten Überblick, der für die kommenden Einkäufe Hinweise geben kann.

Einfach ausprobieren.

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Eine Frage, Herr von Queis

Unter dieser Überschrift hat „Andere Zeiten e.V.“ im Newsletter vom 16. März 2024 ein Interview mit unserem Mitbegründer Dietrich von Queis geführt. Essen vor dem Wegwerfen retten, auch im Restaurant – dafür setzt sich die Hamburger Initiative Halbe Portion ein. Wir haben ihren Mitgründer Dietrich von Queis gefragt, wie das gehen kann.

Wie sind Sie auf die Idee für die Initiative gekommen?

Im Sommer 2022 war mir im Urlaub aufgefallen, wie groß die Portionen waren und wie selten ich sie schaffte. Als wir danach bei einem Treffen im Freiwilligen Zentrum der Caritas zusammenkamen, entstand die Idee. Denn was nicht auf den Teller kommt, muss auch nicht weggeworfen werden.

Wie funktioniert die Aktion?

Vor allem durch Öffentlichkeitsarbeit. Wir haben eine Homepage aufgebaut und ein Logo entwickelt. Wir appellieren an Restaurants, dies auf ihrer Speisekarte zu verwenden und so ihr Engagement gegen Lebensmittelverschwendung sichtbar zu machen.

Kann man als Gast nicht auch einfach nach einer halben Portion fragen?

Genau das versuchen wir zu stärken. Wenn ich nach einer halben Portion frage, bekomme ich meistens eine positive Antwort.

Sind halbe Portionen auch halb so teuer?

Restaurants sparen zwar an Kosten für Energie, Lagerung und Entsorgung. Aber nicht an Mieten und Personalkosten, daher ist eine halbe Portion meistens so drei bis vier Euro günstiger, aber nicht um die Hälfte reduziert.

61 Prozent der weggeworfenen Lebensmittel stammen aus privaten Haushalten. Haben Sie auch schon eine Idee, wie man das ändern könnte?

Daran arbeiten wir gerade. Der Arbeitstitel lautet »Halber Kühlschrank«. Wir entwickeln eine Art Protokoll zum Herunterladen, auf dem man dokumentieren kann, was man im Laufe der Woche alles wegschmeißt. So kann man sich bewusst machen, was man zu viel eingekauft hat und woran das liegen könnte.

Quelle: Newsletter „die andere zeit“  (16. März 2024), Andere Zeiten e.V. Hamburg, www.anderezeiten.de

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Wirf mich nicht weg

Umweltzentrum Hollen mit fantastischer Initiative!

Das Umweltzentrum Hollen in Ganderkesee (bei Bremen) hat sich u.a. auch mit der Lebensmittelverschwendung befasst. Sehr gut gefällt uns die positive Formulierung:

Lebensmittel wertschätzen lernen

Hier wird gezeigt, wie es funktioniert und ohne erhobenen Zeigefinger erlernbar ist:

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So erkennen Sie, ob Lebensmittel noch gut sind

Tipps & Tricks zur Lebensmittelrettung – nicht nur Zuhause

Sind Sie unsicher, ob ein Lebensmittel noch genießbar ist, obwohl das Mindesthaltbarkeitsdatum (mindestens haltbar bis …) schon erreicht oder überschritten ist? Vieles ist noch lange haltbar. Ein abgelaufenes Datum ist nicht gleichbedeutend mit „schlecht“ oder gesundheitsschädlich!

Vertrauen Sie Ihren Sinnen, die Verbraucherzentrale Hamburg gibt nützliche Tipps.

Doch was tatsächlich schlecht ist, gehört nicht mehr auf Ihren Teller. Mit Lebensmittelinfektionen oder Schimmelpilzgiften ist nicht zu

spaßen. Mehr als 200.000 Personen im Jahr erkranken daran, vor allem durch schlechte Küchenhygiene, unzureichende Erhitzung oder ungenügende Kühlung.

Informationen der Verbraucherzentrale Hamburg:

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Deutschland rettet Lebensmittel

Bundesweite Aktionswoche 2023.

An der vom Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) ins Leben gerufenen Aktionswoche, waren wir digital dabei. 

Mehr Informationen 

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Leserbrief an das Hamburger Abendblatt

Bitte auch halbe Portion.

„Wegwerfen mit schlechtem Gewissen. Verbraucher könnten mehr tun, damit Lebensmittel nicht im Mülleimer landen. Ein Überblick“

In Ihren Tipps darf der Hinweis auf die „halbe Portion“ nicht fehlen. Damit sollten Gastronomen angeregt werden, ihren Gästen auch reduzierte Portionen anzubieten und dies auf der Speisekarte deutlich sichtbar zu machen. Was nicht auf den Teller kommt, muss auch nicht weggeworfen werden. Bei Getränken besteht längst die Möglichkeit, sich für den großen oder kleinen Durst zu entscheiden. Gewinner sind sowohl die Gastronomen, da sie Entsorgungskosten sparen und eine höhere Rendite erzielen, als auch die Gäste, die nur so viel essen, wie sie Appetit haben und damit auch etwas für ihre Gesundheit tun. Der große Gewinn jedoch liegt in einem verantwortungsvollen Umgang mit Lebensmitteln.

Dr. Dietrich v. Queis, Hamburg

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